Stern 111

Stern 111

Das Kernstück von «Stern 111» ist in Berlin angesiedelt. Im Vakuum des Mauerfalls findet der Protagonist Carl Unterschlupf in der Hausbesetzerszene, wo er eine Erfahrung macht, die für Schriftsteller notwendig ist: Nur in einem historisch ganz klar eingeschränkten Zeitraum ist die Utopie überhaupt möglich.

Carl ist auf der Suche nach einer poetischen Existenz, von der wir Zeugen werden. Das Poetische hat bei Carl den Ursprung in Begriffen, die in seiner Familie gebraucht wurden und ihm nun plötzlich fremd vorkommen. Aus diesen Begriffen entspinnen sich Erzählpassagen, die als assoziative Ketten gesetzt sind, von bildhaften Passagen abgelöst werden und in einer Erfahrung gipfeln, in der eine Ziege alles transzendiert. Ganz grosse Literatur.

 

 

«Stern 111» umfasst 528 Seiten und wiegt 622 Gramm.

 


Claudio Notz ist Co-Präsident der Literarischen Vereinigung Winterthur

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